Die regierende Partei Macht des Volks (PPP) und die Regierung haben vereinbart, das Elterngeld zu erhöhen. 

Das teilte PPP-Fraktionschef Yun Jae-ok heute nach einer Beratung zwischen beiden Seiten über den Haushaltsplan für 2024 Reportern mit. 

Vereinbart wurde, das Elterngeld im Falle eines Kindes unter einem Jahr von monatlich 700.000 Won auf eine Million Won (748 Dollar) anzuheben. Bei einem einjährigen Kind soll die Höhe von 350.000 Won auf 500.000 Won (374 Dollar) steigen. 

Sie einigten sich, für die Unterstützung von sozial Schwachen Aktivitäten von Menschen mit Behinderung und deren Familien stärker zu unterstützen. Ein neues Programm zur wöchentlichen Einzelbetreuung für Menschen mit schwerster Entwicklungsbeeinträchtigung werde eingeführt. 

Sie vereinbarten auch, den integrierten 24-Stunden-Betreuungsdienst für solche Menschen auf das ganze Land auszuweiten. Um freie Aktivitäten von Menschen mit Behinderung zu unterstützen, soll die Anzahl der Stunden pro Kopf erhöht werden, in denen ein Betreuer eingesetzt werden kann. 

Außerdem soll die Obergrenze für staatliche Stipendien für Studenten aus einkommensschwachen Haushalten gesteigert werden. Das Budget für die Bereitstellung eines Frühstücks zu 1.000 Won (0,75 Dollar) für Studenten soll aufgestockt werden. 

Beide Seiten beschlossen auch, die Studiengebühren für Kinder aus den beiden untersten Einkommensschichten vollständig zu finanzieren. Die Obergrenze für niedrig verzinste Kredite für die Lebenshaltungskosten von Studenten soll von 3,5 Millionen Won auf vier Millionen Won (rund 3.000 Dollar) angehoben werden.