Südkorea hat am Montag die viertägige jährliche Ulchi-Übung begonnen.
Nach Angaben des Ministeriums für Inneres und Sicherheit werden rund 580.000 Mitarbeiter von rund 4.000 Regierungsstellen und öffentlichen Einrichtungen landesweit daran beteiligt sein.
Bei der Übung wird der Stand der Vorbereitungen der Regierung für einen nationalen Notfall überprüft. Auch sollen die Beamten darin geschult werden, wie sie in einem solchen Fall vorgehen müssen.
Überprüft werden die Vorbereitungen auf Nordkoreas Nuklear-Drohungen, Drohnen-Angriffe und Cyber-Bedrohungen. Die Beamten und öffentlich Bediensteten üben dabei, die Verwaltung auf eine Kriegssituation umzustellen.
Am Mittwoch sind landesweite Zivilschutzübungen geplant. Dabei wird Luftalarm ertönen und die Menschen werden aufgefordert, sich in Schutzräume zu begeben. Zudem wird der Straßenverkehr reguliert.
Die Übung findet im Zeitraum des jährlichen gemeinsamen Manövers Südkoreas und der USA, Ulchi Freedom Shield, statt.