Der südkoreanische Rechnungshof hat Vorbereitungen aufgenommen, um zu untersuchen, wer für die mangelhafte Durchführung des World Scout Jamboree 2023 verantwortlich ist.
Das Board of Audit and Inspection (BAI) teilte am Mittwoch mit, dass es Daten sowohl von zentralen Behörden wie dem Ministerium für Gleichstellung und Familie als auch von der Verwaltung der Provinz Nord-Jeolla und des Organisationskomitees sammele.
Der Rechnungshof will den gesamten Prozess vom Erhalt des Zuschlags über Vorbereitungen und die Austragung des Treffens bis zur Beendigung gründlich inspizieren.
Es wird erwartet, dass bei der Inspektion untersucht wird, wie Saemangeum als Austragungsort ausgewählt worden war. Ob über 100 Auslandsreisen von Beamten für die angebliche Vorbereitung der Veranstaltung angemessen waren und ob das Budget ordentlich eingesetzt wurde, werden voraussichtlich weitere Inspektionsgegenstände sein.