Nach Angaben des Weißen Hauses werden bei dem am Freitag geplanten Gipfel mit Südkorea und Japan bedeutende Initiativen hervorgebracht.
Das kündigte John Kirby, Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, am Mittwoch gegenüber Reportern in Washington an. Solche Initiativen würden das trilaterale Verhältnis zu neuen Höhen führen.
Der Sprecher bemerkte, dass der Gipfel die trilaterale Kooperation betreffe und nicht ausschließlich auf den Indopazifik konzentriert sei. Die neuen Initiativen würden die regionale Sicherheit und Stabilität sowie wirtschaftliche Chancen betreffen.
In Bezug auf Nordkorea werde es Gespräche über die Interoperabilität, Integration und Koordinierung der Streitkräfte geben. Grund seien Nordkoreas anhaltende Provokationen, inklusive Raketenstarts, die nicht nur auf der koreanischen Halbinsel, sondern in der gesamten Region eine große Sorge darstellten.
Doch gehe es bei dem Treffen am Freitag um mehr als bloß das Sicherheitsumfeld. Es gebe viele Wege für eine Verbesserung der Beziehungen auf breiter Ebene, so Kirby.
Auf die Frage, ob die trilaterale Kooperation eine formellere Struktur bekommen werde, vergleichbar mit dem Quad-Dialog, sagte der Sprecher, dass es nicht um die Bildung einer formellen trilateralen Allianz gehe, sondern um Wege für eine Verbesserung der Beziehungen auf verschiedenen Gebieten.