Mehr als 2.000 hitzebedingte Erkrankungen sind in Südkorea in diesem Sommer gemeldet worden.
Laut der Behörde für Krankheitskontrolle und Prävention wurden am Dienstag 90 Hitzepatienten klinisch behandelt. Damit sind insgesamt 2.085 hitzebedingte Erkrankungen in diesem Sommer registriert worden.
Dies stellt den höchsten Stand seit 2018 dar. Knapp 31 Prozent der Hitzepatienten waren über 65 Jahre alt.
Die Zahl der Personen, die wahrscheinlich an hitzebedingten Symptomen gestorben sind, liegt bisher bei 27.
Laut dem Wetteramt wurden bis zum 8. August 16 Tage mit großer Hitze verzeichnet. Das ist seit 2013 die drittgrößte Anzahl. Als "Tag mit großer Hitze" gilt, wenn die Tageshöchsttemperatur über 33 Grad beträgt.