Südkoreas Regierung hat den Notfallbetrieb des Hauptquartiers für Katastrophenschutz als Reaktion auf die Hitzewelle im Land von Stufe 1 auf Stufe 2 erhöht.
Das Ministerium für Inneres und Sicherheit teilte mit, dass die erhöhte Stufe seit 17 Uhr am Donnerstag in Kraft sei.
Es werde erwartet, dass in den nächsten drei Tagen die Zahl der Gebiete mit einer gefühlten Temperatur von über 35 Grad über 108 liegen werde. Damit sei die Bedingung für die Anhebung auf Stufe 2 erfüllt.
Es ist das erste Mal, dass die Stufe 2 des Notfallbetriebs bei einer Hitzewelle ausgelöst wurde.
Innenminister Lee Sang-min forderte, dass jede Institution und Gebietskörperschaft mit Entschlossenheit auf die aktuelle Situation reagieren solle.
Das Innenministerium kündigte an, insgesamt sechs Milliarden Won (4,6 Millionen Dollar) für Maßnahmen gegen die Hitze bereitzustellen, um Schäden durch die Hitzewelle zu verhindern.
Den 17 Provinzen und provinzfreien Städten werden drei Milliarden Won zur Verfügung gestellt. Der Provinz Nord-Jeolla werden zusätzlich drei Milliarden Won bereitgestellt, damit das laufende World Scout Jamboree in Saemangeum sicher ausgetragen werden kann.