Das Bildungsamt der Stadt Seoul will Lehrkräfte vor bösartigen Beschwerden von Eltern schützen.
Entsprechende Maßnahmen für einen besseren Schutz von pädagogischen Aktivitäten präsentierte das Bildungsamt am Mittwoch.
Geplant ist die Einführung eines Systems zur Vorbuchung von Gesprächen mit Lehrern. Demnach werden die Eltern zur vorherigen Benachrichtigung verpflichtet sein, wenn sie eine Besprechung oder ein Telefonat mit Lehrern verlangen. Schulen sollen das Recht, vorab informiert zu werden, institutionalisieren.
Allgemeine Beschwerden, auf die Lehrer nicht direkt eingehen müssen, sollen mittels Chatbots bearbeitet werden.
Beschwerdeführer sollen in einem Wartezimmer der Schule bleiben und auf das Verfahren warten. Die Zugangskontrollen an Schulen sollen verschärft werden.
Um Lehrer vor Rechtsstreitigkeiten zu schützen, will das Seouler Bildungsamt außerdem das Verfahren zur Finanzierung von Prozesskosten vereinfachen.