Die Regierung hat eine Untersuchung zu "kinderfreien Zonen" begonnen.
Das Gesundheitsministerium will Fakten zu dem Sachverhalt zusammentragen lassen und beauftragte Anfang des Monats das Koreanische Institut für Kinderbetreuung und Erziehung mit einer Untersuchung der Lage.
Dabei solle festgestellt werden, wie solche Zonen betrieben werden und welche Altersbeschränkungen gelten. Auch Auswirkungen solcher Bereiche auf die niedrige Geburtenrate sollen untersucht werden. Die Ergebnisse sollen Anfang kommenden Monats vorgestellt werden.
Der Kartendienst Google Maps weist für Südkorea 400 "kinderfreie Zonen" aus. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, in denen Kinder ausdrücklich nicht erwünscht sind.
Im Jahr 2017 hatte die Nationale Menschenrechtskommission Änderungen für Restaurants mit "kinderfreien Zonen" empfohlen. Solche Räume stellten eine Diskriminierung von Kindern dar, hieß es.