Als Folge der schweren Regenfälle gibt es im Zugverkehr in Südkorea den sechsten Tag in Folge Ausfälle und Sperrungen.
Der Bahnbetreiber Korail unterbricht seit gestern den Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen auf einigen Streckenabschnitten, die mit anderen Zügen geteilt werden.
Das sind der Abschnitt von Daegu Ost über Gupo nach Busan auf der Gyeongbu-Linie, der von Daegu Ost über Changwon Zentral nach Jinju auf der Gyeongjeon-Linie und der von Gwangju Songjeong nach Mokpo auf der Honam-Linie.
Auf der Jungang-Linie, der Jungbunaeryuk-Linie und auf den Abschnitten über Suwon und Daejeon West verkehren seit dem Wochenende keine Züge mehr.
Daher ist auch heute mit Verspätungen bei den Hochgeschwindigkeitszügen KTX und SRT zu rechnen.
Bei den anderen Zügen wie Saemaeul und Mugunghwa ist der Zugbetrieb auf allen Abschnitten noch nicht wiederaufgenommen worden.
Korail plant, den Zugbetrieb anzupassen, bevor der durch starke Regenfälle aufgeweichte Boden erneut überprüft worden ist und eine sichere Fahrt garantiert werden kann.