Im Zuge der Monsunregenfälle seit dem 9. Juli sind in Südkorea nach vorläufigen Schätzungen 50 Personen ums Leben gekommen oder werden vermisst.
Das zentrale Hauptquartier für Katastrophen- und Sicherheitsmaßnahmen gab bekannt, dass mit Stand 6 Uhr am heutigen Mittwoch landesweit 44 Personen aufgrund der heftigen Regenfälle ums Leben gekommen seien. Sechs Menschen würden noch vermisst.
Zudem seien 35 Menschen verletzt worden.
Die meisten Todesopfer wurden in den Regionen Nord-Gyeongsang und Chungcheong gemeldet. In Nord-Gyeongsang sind 27 Menschen entweder gestorben oder werden vermisst, 17 wurden verletzt. In Nord-Chungcheong starben 17 Menschen, während 14 verletzt wurden.
Über 16.000 Einwohner mussten wegen befürchteter Unwetterschäden in Notunterkünften untergebracht werden.