Ausländische Medien haben über die Unwetterschäden und den Umgang damit in Südkorea berichtet.
Dabei wurde auch auf die Warnung hingewiesen, dass infolge der Klimakrise die Gefahr extremer Wetterereignisse in Nordostasien gestiegen sei.
Die Zeitung „New York Times“ schrieb am Sonntag (Ortszeit), dass die heftigen Monsunregenfälle in Südkorea in den letzten Tagen großen Schaden verursacht hätten. Dabei wurde unter anderem auf die Todesopfer in einer Unterführung in Cheongju in der Provinz Nord-Chungcheong hingewiesen.
CNN berichtete ebenfalls über die Unwetterschäden in Südkorea. Wissenschaftler hätten gewarnt, dass angesichts der größeren Möglichkeit von Extremwetter die Häufigkeit und die Intensität von Starkregenfällen in ganz Nordostasien zunähmen, so der Sender.
In einer Meldung über die Unwetterschäden in Südkorea berichtete BBC, dass extreme Regenfälle in den vergangenen zwei Wochen in mehreren Ländern, darunter Japan, China und Indien, Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht hätten.
Reuters wies darauf hin, dass Südkorea unter dieser Katastrophe leide, obwohl seine Regierung letztes Jahr nach den schwersten Regenfällen seit 115 Jahren in Seoul versichert habe, die vorbeugenden Maßnahmen gegen heftige Regenfälle verstärken zu wollen.