Arbeitnehmer und -geber haben am Dienstag neue Vorschläge zum Mindestlohn für 2024 präsentiert.
Bei der 12. Plenarsitzung der Mindestlohnkommission am Regierungskomplex in Sejong City schlugen die Arbeitnehmervertreter eine Anhebung auf 11.540 Won vor. Die Arbeitgebervertreter boten eine Erhöhung auf 9.720 Won an.
Es war bereits die dritte Änderung der Angebote beider Seiten. Die Differenz konnte dadurch von anfangs 2.590 Won auf 1.820 Won verringert werden.
In dem Ausschuss verhandeln neun Vertreter von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und allgemeiner Öffentlichkeit. Die eigentliche Frist für die Aushandlung des neuen Mindestlohns wurde bereits überschritten. Bis Mitte des Monats muss die Mindestlohnhöhe dem Arbeitsminister genannt werden, damit dieser das Ergebnis am 5. August offiziell verkünden kann.