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Früherer Chef der Ssangbangwool-Gruppe erhält weitere Anklage

Write: 2023-07-06 08:50:09Update: 2023-07-06 09:32:15

Früherer Chef der Ssangbangwool-Gruppe erhält weitere Anklage

Photo : YONHAP News

Die Staatsanwaltschaft hat gegen den früheren Chef der Ssangbangwool-Gruppe, Kim Seong-tae, eine weitere Anklage beschlossen.

Er sei wegen des Vorwurfs der Unterschlagung und Veruntreuung zusätzlich angeklagt worden, teilte die Bezirksstaatsanwaltschaft Suwon mit.

Kim muss sich bereits wegen sieben Vorwürfen vor Gericht verantworten, darunter Bestechung, Unterschlagung in einem anderen Fall und ein Verstoß gegen das Devisengesetz.

Die jüngste Anklage bezieht sich auf den Verdacht, dass Kim der Ssangbangwool-Tochter Kanglim auf unfaire Weise Gewinne ermöglicht habe. Den Vorwürfen nach habe Ssangbangwool im Dezember 2020 Aktien im Wert von umgerechnet rund sechs Millionen Dollar von Kanglim gekauft. Die Summe habe über dem eigentlichen Wert gelegen.

Im März 2020 soll er außerdem Firmengelder in Höhe von zwei Milliarden Won oder 1,5 Millionen Dollar unterschlagen haben, um Schuldverschreibungen zurückzuzahlen.

Dem früheren Unternehmenschef wird bereits der Prozess gemacht, weil er zwischen Januar und Dezember 2019 Nordkorea acht Millionen Dollar zukommen lassen haben soll. Mit dem Geld wollte er offenbar innerkoreanische Projekte in die Wege leiten.

Kim soll 53,8 Milliarden Dollar von fünf nicht eingetragenen Firmen unterschlagen haben, bei denen es sich um Strohfirmen handeln soll, die im Namen von Managern und Mitarbeitern der Ssangbangwool-Gruppe gegründet worden sein sollen. Zudem soll er Geschäftspartner dazu gedrängt haben, 1,1 Milliarden Won in Fonds einzuzahlen.

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