Die südkoreanische Regierung respektiert den Inhalt des Abschlussberichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu Japans Plänen zur Entsorgung kontaminierten Wassers aus dem Kernkraftwerk Fukushima im Meer.
Die entsprechende Äußerung machte Park Gu-yeon, erster Vizeminister des Büros für die Koordinierung der Regierungspolitik, heute beim täglichen Briefing zu Japans Entsorgungsplan in Seoul.
Die Regierung halte an der grundlegenden Position fest, dass sie Schlussfolgerungen der IAEA respektiere, weil diese eine international vereinbarte, autoritative Institution sei, hieß es.
Auf die Frage, ob man mit dem Inhalt des IAEA-Berichts einverstanden sei, antwortete Park, Südkorea führe seit zwei Jahren eine eigene Überprüfung durch, in deren Mittelpunkt das Koreanische Institut für nukleare Sicherheit stehe. Man werde bei der endgültigen Bekanntmachung dazu auch das Ergebnis einer eingehenden Analyse des IAEA-Berichts erläutern.
Die IAEA hatte am Dienstag ihren Abschlussbericht zu Japans Entsorgungsplan vorgelegt, nach dem der Plan internationalen Sicherheitsstandards entspreche.