Das südkoreanische Präsidialamt hat erklärt, dass die Regierung der Gesundheit und Sicherheit der Bürger oberste Priorität einräumen werde.
Die entsprechende Äußerung erfolgte am Mittwoch nach der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu Japans Plänen für die Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer, nach dem die Pläne internationalen Sicherheitsstandards entsprächen.
Zugleich sagte ein Beamter des Präsidialamtes gegenüber KBS, dass man die Mitteilung der IAEA, der repräsentativen UN-Organisation im Bereich der nuklearen Sicherheit, respektiere.
Südkorea werde in enger Kooperation mit der IAEA und der japanischen Regierung laufend überwachen, ob die von ihnen vorgelegten Durchführungs- und Inspektionspläne richtig umgesetzt würden, teilte der Beamte mit.
Auch hieß es, dass man das Sicherheitsmanagement der südkoreanischen Meere, Fische und Meeresfrüchte deutlich verstärken werde. Die Zahl der Orte in Küstengewässern, an denen Radioaktivitätsprüfungen durchgeführt würden, werde von derzeit 92 auf 200 erhöht.