Die Regierung will nächstes Jahr eine Rekordsumme von 6,8 Billionen Won (rund 5,2 Milliarden Dollar) für die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) einsetzen.
Einen entsprechend umfassenden Aktionsplan für das Jahr 2024 habe die Regierung ausgearbeitet, teilte Ministerpräsident Han Duck-soo am Freitag bei einer Sitzung des Ausschusses für die internationale Entwicklungskooperation in Seoul mit.
Die Regierung habe vor, das Volumen der ODA im kommenden Jahr gegenüber diesem Jahr um 2,065 Billionen Won (rund 1,6 Milliarden Dollar) zu steigern. Damit wolle das Land seine internationalen Beiträge, darunter die Lösung globaler Probleme und humanitäre Hilfen, ausweiten, hieß es.
Südkorea wolle durch internationale Beiträge im Einklang mit seinem wirtschaftlichen Status die Rolle und Verantwortung als globaler Schlüsselstaat erfüllen, erklärte Han.