Eine Resolution gegen Japans Plan für die Entsorgung des kontaminierten Fukushima-Abwassers ist heute im südkoreanischen Parlamentsausschuss von der Oppositionspartei, Minjoo-Partei Koreas, im Alleingang verabschiedet worden.
Darin werden Maßnahmen für die Sicherheit der Fischereiprodukte und zum Schutz der Fischer verlangt.
Zudem wird die südkoreanische Regierung aufgefordert, beim Internationalen Seegerichtshof eine Klage einzureichen und vorläufige Maßnahmen zu beantragen. Zudem wird verlangt, dass Seoul die Radioaktivitätsprüfungen bei Fischereiprodukten ausweiten sollte.
Alle Ausschussmitglieder aus der regierenden Partei Macht des Volks verließen den Sitzungssaal aus Protest gegen die Abstimmung über die Resolution, über die Differenzen zwischen beiden Lagern bestehen.
Von der japanischen Regierung wird verlangt, den Plan für die Ableitung kontaminierten Wassers ins Meer mit sofortiger Wirkung zurückzuziehen.