Über zehn Millionen Menschen in Nordkorea benötigen laut einer internationalen Entwicklungs- und Hilfsorganisation humanitäre Hilfe von außen.
Das geht laut dem US-Auslandssender Voice of America aus dem Bericht über die globale humanitäre Hilfe 2023 hervor, den die in Großbritannien ansässige Organisation „Development Initiatives“ jüngst veröffentlichte.
Darin wurde Nordkorea neben Jemen, Syrien, der Demokratischen Republik Kongo, Afghanistan und Venezuela als Land genannt, in dem seit 2019 durchgehend mehr als zehn Millionen Menschen in humanitärer Not sind.
Die Zahl der Menschen in Nordkorea, die humanitäre Hilfe brauchen, wurde letztes Jahr auf rund 10,4 Millionen geschätzt. Damit hat das Land weltweit die 14.-größte Zahl an Einwohnern aufzuweisen, die in humanitärer Not sind.