US-Präsident Joe Biden hat am internationalen Tag der Unterstützung der Folteropfer Nordkorea hervorgehoben.
Auch Russland und Syrien fanden in seiner Erklärung anlässlich des Tags am Montag Erwähnung.
Biden riet allen Ländern weltweit dazu, sich Bemühungen um die Abschaffung von Folter anzuschließen. Der illegale und unrechtmäßige Akt der Zerstörung von Leben, Familien und Gemeinschaften sei jederzeit und überall verboten, so Biden.
Es gebe zahlreiche glaubwürdige Berichte über Folter und andere Formen von gewalttätiger und unmenschlicher Behandlung durch die nordkoreanische Regierung. Dies schließe Gefangenenlager, insbesondere für Frauen, ein. Dort gebe es sexuelle Gewalt und Zwangsabtreibungen.
Menschen weltweit seien täglich von entsetzlichen Verstößen gegen die Menschenrechte und Würde betroffen. Biden nannte eine erschreckende Brutalität russischer Behörden sowohl daheim als auch in besetzten Gebieten der Ukraine.
Auch erwähnte er Zehntausende von Bürgern in Syrien, die verschleppt und gefoltert worden seien. Ihre Familien wüssten gleichzeitig nichts über deren Verbleib und Schicksal.