Bei dem Aufstand der Wagner-Gruppe in Russland ist kein Südkoreaner zu Schaden gekommen.
Südkorea habe umgehend die Sicherheit der in Rostow am Don lebenden südkoreanischen Staatsangehörigen überprüft, teilte ein Beamter des südkoreanischen Außenministeriums mit.
Dabei sei bestätigt worden, dass alle derzeit in der Stadt lebenden neun Südkoreaner in Sicherheit sind.
Die Regierung wolle mit den Landsleuten in ständigem Kontakt bleiben und die dortigen Entwicklungen genau verfolgen, hieß es.
Der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, hatte am Samstag (Ortszeit) bekannt gegeben, dass die Gruppe die Kontrolle über das Hauptquartier der Armee in Rostow am Don übernommen habe. Die Wagner-Truppe, die im Krieg gegen die Ukraine für Russland gekämpft hatte, beendete ihren Aufstand jedoch bald wieder und zog aus der Stadt ab.