Präsident Yoon Suk Yeol hat die Nation dazu aufgerufen, die Opfer der Gefallenen des Koreakriegs nicht zu vergessen.

Das schrieb Yoon am Sonntag, dem 73. Jahrestag des Ausbruchs des Koreakriegs, auf Facebook.

Blut und Tränen der Veteranen und ihrer Familien sollten niemals vergessen werden, so Yoon.

Vor 73 Jahren habe der damalige US-Präsident Harry Truman den Kriegseintritt beschlossen, um die Freiheit Südkoreas zu schützen. 1,95 Millionen Soldaten der Vereinten Nationen, darunter 1,78 Millionen US-Amerikaner, seien den Südkoreanern zu Hilfe geeilt.

In dem dreijährigen Krieg seien 150.000 UN-Soldaten getötet oder verletzt worden oder vermisst gegangen, inklusive 620.000 südkoreanischen Soldaten und 130.000 US-amerikanischen Soldaten.

Lediglich große Macht schütze wahren Frieden, schrieb Yoon weiter und versprach, Südkorea entschlossen verteidigen zu wollen. Auch wolle er zu Wohlstand und Freiheit der internationalen Gemeinschaft beitragen, damit die Aufopferung der Helden, die gegen die Invasion kommunistischer Truppen gekämpft hätten, nicht vergeblich gewesen sei.