Südkoreas Fischereiministerium hat betont, dass Fische und Meeresfrüchte aus der Region Fukushima nicht importiert werden.
Anlass für die Bekanntgabe war ein Bericht über einen deutlich zu hohen Cäsiumgehalt in einem nahe Fukushima gefangenen Fisch.
Das Ministerium für Ozeane und Fischerei wies am Mittwoch darauf hin, dass Importe aus Fukushima und sieben anderen japanischen Präfekturen seit September 2013 verboten seien. Grund hierfür sei die Kernschmelze nach dem Erdbeben und Tsunami im Jahr 2011 gewesen.
Es gebe strenge Importkontrollen, um zu verhindern, dass bedenkliche Meeresprodukte in den Handel gelangen.
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo hatte am Mittwoch gemeldet, dass in einem Fisch aus einem Hafen nahe dem Fukushima-Reaktor ein Cäsiumgehalt gemessen worden sei, der 180-fach über dem zulässigen Grenzwert liegt.