Präsident Yoon Suk Yeol hat angesichts der steigenden Zahl der Migranten in Südkorea auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass sich die gesellschaftliche Wahrnehmung der Migranten verändern muss.
Die entsprechende Äußerung machte Yoon heute bei der 15. Sitzung des präsidialen Sonderausschusses für ein Miteinander mit Migranten im Präsidialamt. Die Migranten selbst müssten als Mitglieder der Gesellschaft Bemühungen unternehmen, um Veränderungen der gesellschaftlichen Auffassung zu bewirken.
An dem Treffen nahmen etwa 30 Personen teil, darunter sieben Einwanderer aus sieben Ländern, einschließlich Vietnams, Myanmars, Russlands und Argentiniens, sowie Experten.
Der Sonderausschuss erklärte, dass die Diskriminierung von Migranten und die Abneigung gegen diese weiter vorhanden seien, weil es an einer klaren Ausrichtung oder Zielsetzung der Politik zur Integration von Migranten fehle.
Das Komitee kündigte an, mit dem Ziel, nach einer behördenübergreifenden Integrationsstrategie zu suchen, bis Juni endgültige Vorschläge auszuarbeiten.