Die Staatsanwaltschaft hat am Montag Durchsuchungen wegen Kryptogeschäften des parteilosen Abgeordneten Kim Nam-kuk durchgeführt.
Wie aus juristischen Kreisen zu erfahren war, habe die Staatsanwaltschaft Seoul Süd Ermittler und Staatsanwälte losgeschickt, um Aufzeichnungen von Kims Transaktionen bei den Kryptobörsen Upbit und Bithumb sicherzustellen.
Die Staatsanwaltschaft hatte im Oktober und November vergangenen Jahres Durchsuchungsbeschlüsse zu Kims Cyberwallets beantragt, diese waren jedoch abgelehnt worden.
Kim hatte Anfang letzten Jahres 850.000 Wemix Coins von Bithumb zu Upbit transferiert. Dies hatte die Aufsichtsbehörde Korea Financial Intelligence Unit (FIU) alarmiert. Die Behörde hatte den Fall daraufhin der Staatsanwaltschaft übergeben.