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Politik

Zwei Hinterbliebene von Opfern japanischer Zwangsarbeit erhalten Entschädigungen durch Seoul

Write: 2023-04-13 11:33:36Update: 2023-04-13 13:22:25

Zwei Hinterbliebene von Opfern japanischer Zwangsarbeit erhalten Entschädigungen durch Seoul

Photo : YONHAP News

Ein Teil der Hinterbliebenen von Opfern der Zwangsarbeit während der japanischen Kolonialherrschaft haben Entschädigungen entgegengenommen, die die südkoreanische Regierung anstelle der an Kriegsverbrechen beteiligten japanischen Unternehmen zu zahlen plant. 

Die Stiftung für Opfer der Zwangsmobilisierung durch das Japanische Kaiserreich teilte KBS telefonisch mit, dass sie in diesem Monat erstmals zwei Hinterbliebenen Entschädigungen gezahlt habe. 

Das erfolgte etwa einen Monat, nachdem die Regierung den Plan vorgestellt hatte, über die Stiftung Entschädigungen zu zahlen. 

Es gibt 15 Opfer der Zwangsarbeit, die 2018 vor dem Obersten Gerichtshof in Entschädigungsklagen gegen japanische Unternehmen gesiegt hatten. Drei Überlebende von ihnen erklärten mittlerweile, dass sie keine Entschädigung durch die südkoreanische Regierung annehmen wollten. 

Das Außenministerium hatte am 6. März offiziell den Entschädigungsplan präsentiert, nach dem die Stiftung anstelle der verklagten japanischen Unternehmen den 15 Opfern die gerichtlich verlangten Summen plus Verzugszinsen zahlen werde. 

Die Regierung und die Stiftung trafen seitdem die einzelnen Überlebenden und Hinterbliebenen der Opfer und versuchten, sie von der Lösung zu überzeugen. 

Zur Finanzierung plante die Regierung, Finanzmittel durch freiwillige Beiträge des Privatsektors zu beschaffen. Mit einer Spende des Stahlherstellers Posco am 15. März konnten grundlegende Finanzmittel gesichert werden. 

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