Die Staatsanwaltschaft hat im Zuge der Ermittlungen zum Crash der Kryptowährung Terra/Luna ein Verfahren zum Einfrieren von Vermögenswerten von Kwon Do-hyung, CEO von Terraform Labs, eingeleitet.
Sie will Kwons Vermögenswerte im Wert von 7,1 Milliarden Won (rund 5,4 Millionen Dollar) im In- und Ausland einfrieren. Kwon wurde jüngst in Montenegro festgenommen.
Ein Vertreter der Bezirksstaatsanwaltschaft Seoul Süd teilte am Dienstag mit, dass sie einen Antrag auf das Einfrieren von Kwons Vermögenswerten gestellt habe und auf eine Gerichtsentscheidung warte.
Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass Kwon ein Kryptowährungskonto in der Schweiz habe. Zurzeit laufe ein Verfahren zur justiziellen Zusammenarbeit für ein Einfrieren des Kontos, hieß es.
Die Staatsanwaltschaft erläuterte, dass sie mehrere Börsen im Ausland um das Einfrieren gebeten habe. Der Zugriff auf einige der Vermögenswerte sei daraufhin bereits blockiert worden.