Der südkoreanische Vereinigungsminister Kwon Young-se hat weitere Bemühungen versprochen, um die Menschenrechtslage in Nordkorea bekannt zu machen und Bedingungen für ihre Verbesserung zu schaffen.
Entsprechendes äußerte Kwon heute in seiner Gratulationsrede bei einem Seminar zum 32. Gründungsjubiläum des Koreanischen Instituts für Nationale Vereinigung (KINU).
Die amtierende Regierung habe als erste der Republik Korea einen Bericht über die Menschenrechte in Nordkorea publik gemacht, sagte er in Bezug auf den jüngst veröffentlichten „Bericht über die Menschenrechte in Nordkorea 2023“. Dies als Ausgangspunkt plane sie weitere Anstrengungen, um die Realität in Nordkorea im In- und Ausland gründlich bekannt zu machen.
Ziel sei es nicht, Nordkorea zu beschämen und in die Ecke zu drängen. Vielmehr gehe es darum, Rechte der Menschen in Nordkorea zu verwirklichen, die sie als Menschen verdienten, betonte Kwon.