Das südkoreanische Vereinigungsministerium hat zum ersten Mal in diesem Jahr die Lieferung humanitärer Hilfsgüter durch eine inländische private Organisation an Nordkorea genehmigt.
Ein zuständiger Ministerialer sagte am Dienstag Reportern gegenüber, dass im März ein Antrag einer privaten Organisation auf eine humanitäre Hilfslieferung genehmigt worden sei. Das Volumen betrage etwa 240 Millionen Won (etwa 180.000 Dollar).
Bei der bewilligten Lieferung auf humanitärer Ebene handele es sich um Ernährungsgüter. Seit dem Amtsantritt der amtierenden Regierung seien insgesamt sechs Hilfslieferungen an Nordkorea genehmigt worden. Die Genehmigung im März stelle die erste in diesem Jahr dar, hieß es weiter.