Inmitten der anhaltenden Dürre in Gwangju und der Provinz Süd-Jeolla hat die Regierung Maßnahmen präsentiert.
Das Umweltministerium gab am Montag bekannt, dass mittel- und langfristige Maßnahmen geplant seien, mit denen Dürren in der Vergangenheit und extreme Dürren als Folge des Klimawandels berücksichtigt würden.
Die Maßnahmen umfassen zwei Stufen. Im Mittelpunkt von Stufe eins steht die Sicherung von zusätzlichen 450.000 Tonnen Wasser am Tag. Dies soll unter der Annahme erfolgen, dass eine Dürre, die der schwersten in der Vergangenheit entspricht, gleichzeitig verschiedene Gebiete betrifft.
Stufe zwei zielt darauf ab, zusätzlich zur ersten Stufe weitere 160.000 Tonnen Wasser pro Tag für den Fall einer beispiellos extremen Dürre infolge des Klimawandels zu sichern.
Es wird erwartet, dass die vorgestellten Maßnahmen noch in diesem Monat endgültig beschlossen werden. Zuvor soll es Konsultationen zwischen den zuständigen Behörden geben. Auch eine Beratung und Genehmigung durch Water Commission Support Department, ein präsidiales Gremium für die Verwaltung der nationalen Wasserressourcen, sollen dem Beschluss vorausgehen.