Nordkorea hat die Entscheidung des UN-Sicherheitsrats zur Eröffnung einer inoffiziellen Sitzung zur Diskussion über die Menschenrechtsverletzungen in dem Land verurteilt.
Das nordkoreanische Außenministerium sprach in einer Erklärung von einem gemeinen Tumult der USA um Menschenrechte und kündigte schärfste Gegenmaßnahmen an. Die teuflischen, feindlichen Handlungen der USA, die Nordkorea ablehnten, hätten ein so gravierendes Maß erreicht, dass man nicht mehr mit verschränkten Armen zusehen könne, hieß es in der heute durch die Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichten Erklärung.
Parallel zu einer groß angelegten Kriegsübung der USA und Südkoreas ab dem 13. März versuchten die USA gemeinsam mit ihren Anhängern, ein inoffizielles Treffen des UN-Sicherheitsrats zur Diskussion über die nicht vorhandene nordkoreanische Menschenrechtsproblematik unter Zwang zu eröffnen, behauptete das Ressort.
Die Demokratische Volksrepublik Korea prangere den gemeinen Tumult der USA zur Druckausübung mittels der Menschenrechte als den intensivsten Ausdruck ihrer feindseligen Politik gegenüber Nordkorea scharf an und lehne ihn kategorisch ab, hieß es weiter.
Wie verlautete, plane der Weltsicherheitsrat am 17. März eine inoffizielle Sitzung zu Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea.