5,4 Millionen Quadratmeter große Grundstücke in Südkorea, die zur japanischen Kolonialzeit Japanern gehört hatten, sind seit 2012 verstaatlicht worden.
Das kam im Rahmen eines Projekts des Öffentlichen Beschaffungsdienstes (PPS zur Verstaatlichung solcher Grundstücke zustande.
Die Behörde gab am Dienstag bekannt, das in den letzten zehn Jahren durchgeführte Untersuchungsprojekt zur Verstaatlichung von Grundstücken im Besitz von Japanern während der Besatzungszeit abgeschlossen zu haben.
PPS hatte seit 2012 anhand von Daten des Landministeriums, der Nationalen Gerichtsverwaltung und des Nationalarchivs 52.059 Grundstücke im Besitz von Japanern, japanischen Institutionen und Körperschaften entdeckt, die vermutlich nach der Unabhängigkeit enteignet worden waren. Die Untersuchung wurde letztes Jahr abgeschlossen.
Die Behörde will auch nach dem Ende des Projekts einen Meldeschalter betreiben, um eventuell zu entdeckende weitere Vermögenswerte dieser Art verstaatlichen zu können.