Ein Betreuungsprogramm für Grundschulkinder wird probeweise durchgeführt, in dessen Rahmen eine morgendliche und abendliche Betreuung sowie nachschulische Programme angeboten werden.
Ab März würden an landesweit 214 Schulen „Neulbom Schools“ probeweise betrieben, kündigte das Bildungsministerium am Montag an.
Neulbom Schulen stellen ein Programm zur morgendlichen und abendlichen Betreuung und zur maßgeschneiderten Bildung für Grundschüler dar. Für Kinder aus Doppelverdiener-Haushalten werden diese Schulen bis 20 Uhr geöffnet haben.
Für eine Entlastung der Schulen werde das Bildungsministerium in den Unterstützungszentren für außerschulische Programme bei fünf Bildungsämtern, die sich an dem Pilotprojekt beteiligen, 69 Beamte aus Bildungsämtern der Städte und Provinzen einsetzen. An Schulen würden auf ihren Wunsch Verwaltungskräfte, befristet angestellte Lehrkräfte und Freiwillige eingesetzt, erläuterte das Ressort.
Getrennt davon werden Betreuungsstützpunkte eingerichtet, die Schülern aus Schulen in der Umgebung Betreuungsdienste und nachschulische Programme anbieten werden.