Die Regierung hat über Wege diskutiert, wie das Land an die Exporterfolge der Verteidigungsindustrie im vergangenen Jahr anknüpfen kann.
Verteidigungsminister Lee Jong-sup und Industrieminister Lee Chang-yang hätten am Dienstag gemeinsam die erste Sitzung über die Entwicklung der Verteidigungsindustrie seit dem Amtsantritt der amtierenden Regierung geleitet, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Mit dem Rekordexport im vergangenen Jahr sei die Konkurrenzfähigkeit der Waffensysteme der Republik Korea auf dem Weltmarkt nachgewiesen worden, sagte der Verteidigungsminister. Um das Vertrauen von Käufern zu gewinnen, müsse man durch eine ressortübergreifende Kooperation zu einem Team werden, forderte er.
Der Industrieminister sagte kräftige Unterstützung zu, damit Südkoreas Verteidigungsindustrie beim Anteil am Weltmarkt die Fünf-Prozent-Marke durchbrechen und Südkorea zu den vier führenden Nationen in diesem Bereich aufsteigen könne.
Das Industrieministerium legte den dritten Rahmenplan für Projekte zur technologischen Kooperation zwischen dem Zivilsektor und dem Militär für den Zeitraum von 2023 bis 2027 vor. Darin sind unter anderem Investitionen von mehr als 1,5 Billionen Won (1,18 Milliarden Dollar) bis 2027 für die privat-militärische technologische Zusammenarbeit vorgesehen.