Nach dem Schiffsuntergang vor der Westküste am Samstag sind mittlerweile fünf Fischer tot geborgen worden.
Noch immer werden vier Seeleute vermisst, darunter auch der Kapitän. Drei der 12 Besatzungsmitglieder, zwei Südkoreaner und ein Indonesier, hatten gerettet werden können.
Wie die Niederlassung der Koreanischen Küstenwache in Mokpo mitteilte, sei ein noch nicht identifiziertes Crewmitglied der Cheongbo am Montag um 17.46 Uhr in dem gekenterten Schiff gefunden worden.
Davor waren am Morgen um 3.20 Uhr der Chefingenieur, am Mittag zwei Seeleute und ein weiterer Leichnam um 16.17 Uhr entdeckt worden.
Das 24-Tonnen-Fischfangschiff war am Samstag gegen 23.19 Uhr 16,6 Kilometer vor der Insel Daebichi, südwestlich von Sinan in der Provinz Süd-Jeolla, gekentert.
Beamte der Küstenwache schleppten das Schiff zu einem Ort 18 Kilometer vor der Insel Daehosa, wo es geborgen werden soll. Ein genauer Zeitpunkt hierfür steht noch nicht fest.