Nach tödlichen Schüssen am Samstag (Ortszeit) in der US-Stadt Monterey Park ermittelt das südkoreanische Generalkonsulat in Los Angeles, ob es Südkoreaner unter den Verletzten und Toten gibt.
Ein Beamter des südkoreanischen Außenministeriums teilte am Sonntag mit, dass ein Konsul damit beschäftigt sei.
Die Polizei von Los Angeles habe am Samstag bekannt gegeben, dass ein Schütze bei einer Feier zum Mond-Neujahrsfest in Monterey Park das Feuer eröffnet habe, und dass mindestens zehn Menschen getötet und zehn Menschen verletzt worden seien, hieß es.
Monterey Park liegt im Südwesten des US-Bundesstaats Kalifornien und ist 16 Kilometer von Los Angeles entfernt. 65 Prozent der Einwohner sind asiatischstämmige Amerikaner.
Die Verletzten wurden in mehrere Krankenhäuser gebracht und werden dort behandelt. Die lokale Polizei gab die Identität der Opfer nicht bekannt.
Die Polizei teilte unterdessen mit, dass der tatverdächtige 72-Jährige asiatischer Abstammung leblos aufgefunden worden sei.