Die Polizei hat heute wegen angeblicher Gesetzwidrigkeiten auf Baustellen Razzien gegen die Baugewerkschaften der beiden Gewerkschaftsdachverbände gestartet.
Die Polizeibehörde von Seoul schickte am Donnerstagvormittag Ermittler los, um fünf Büros der Baugewerkschaft der Korean Confederation of Trade Unions (KCTU) und drei Büros der Baugewerkschaft der Federation of Korean Trade Unions (FKTU) zu durchsuchen und Daten sicherzustellen.
Die Polizei schickte auch zu acht Privathäusern von Gewerkschaftsmitgliedern Ermittler, um diese zu durchsuchen.
Wie verlautete, habe die Polizei aufgrund der Information, dass beide Baugewerkschaften gegen das Gesetz verstoßen hätten, Ermittlungen eingeleitet. Sie sollen die Einstellung bestimmter Personen erzwungen oder im Gegenzug für eine Anstellung Geld verlangt haben.