Der frühere Ssangbangwool-Vorsitzende Kin Sung-tae ist heute nach seiner Festnahme in Thailand am Incheon-Flughafen eingetroffen.
Kim wurde bei seiner Rückkehr von südkoreanischen Staatsanwälten begleitet. Er wird von der Bezirks-Staatsanwaltschaft von Suwon verhört.
Der Unternehmer war vor acht Monaten aus Südkorea geflüchtet und wurde am 10. Januar in einem Golfklub in Thailand festgenommen.
Gegen Kim wurden mehrere Korruptionsvorwürfe erhoben. Unter anderem wird ihm zur Last gelegt, Anwaltsgebühren des Vorsitzenden der führenden Oppositionspartei Minjoo-Partei Koreas, Lee Jae-myung, aus der Unternehmenskasse gezahlt zu haben. Die Zahlungen seien erfolgt, als Lee 2018 wegen eines Verstoßes gegen das Wahlgesetz in seiner Zeit als Gouverneur der Provinz Gyeonggi angeklagt war.
Kim sagte vor dem Abflug vor der Presse, er kenne Lee persönlich nicht und habe niemals Kontakt mit ihm gehabt.