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Politik

Krisenchef der Regierungspartei fordert Verbleib der Ermittlungsbefugnis des Geheimdienstes wegen Spionage

Write: 2023-01-12 13:26:22Update: 2023-01-12 13:51:28

Krisenchef der Regierungspartei fordert Verbleib der Ermittlungsbefugnis des Geheimdienstes wegen Spionage

Photo : YONHAP News

Der Krisenchef der regierenden Partei Macht des Volks (PPP), Chung Jin-suk, hat einen Verbleib der Ermittlungsbefugnisse wegen Spionageaktivitäten beim Geheimdienst gefordert. 

Die sogenannte antikommunistische Ermittlungsbefugnis des Geheimdienstes NIS soll im Januar nächsten Jahres vollständig der Polizei übertragen werden.

Der Plan müsse zurückgezogen werden, es sei richtig, dass der NIS Spione fange, sagte Chung heute in einer Sitzung des Krisenkomitees der Partei. 

Aktivitäten eines Spionagerings seien in letzter Zeit nicht nur auf Jeju, sondern auch in Jeonju und Jinju wahrgenommen worden. Er habe die Befürchtung, dass staatsfeindliche Organisationen, die auf Anweisung Nordkoreas handeln, landesweit existieren, sagte Chung. 

Er sprach sich dagegen aus, die antikommunistische Funktion und das Knowhow des Geheimdienstes ohne erkennbaren Grund nicht zu nutzen.  

Um die Mitglieder des Spionagerings auf einen Schlag festnehmen zu können, würden die Fähigkeiten der erfahrenen Ermittler des Geheimdienstes unbedingt gebraucht. Nur mit ihrem langjährigen Knowhow und ihrer Sachkompetenz könnten Spionageaktivitäten Nordkoreas und dessen Umsturzversuche gebremst werden, behauptete Chung. 

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