Vor der Küste der Stadt Incheon hat sich am Montagmorgen ein Erdbeben der Stärke 3,7 ereignet.
Nach Angaben der Wetterbehörde KMA sei das Beben um 1.28 Uhr rund 25 Kilometer westlich vom Landkreis Ganghwa registriert worden.
Zunächst war von einem Beben der Stärke 4 ausgegangen worden, daher wurde das Warnsystem aktiviert. Eine Meldung wurde an alle Mobiltelefone in der Hauptstadtregion verschickt.
Das Beben soll sich den Schätzungen nach in einer Tiefe von 19 Kilometern ereignet haben.
Personen- oder Sachschaden wurde nicht bekannt. Es habe aber über 30 Anrufe bei Behörden in Incheon gegeben, da die Anrufer Erschütterungen gespürt hatten.
Es ist das erste Mal in diesem Jahr, dass ein Beben der Stärke 3 oder höher die koreanische Halbinsel und ihr umliegendes Gewässer erfasste. Vor 70 Tagen war im Landkreis Goesan in der Provinz Nord-Chungcheong ein Beben der Stärke 4,1 auf der Richterskala registriert worden.