Die Arbeitsbedingungen der öffentlich Bediensteten in Südkorea werden dieses Jahr verbessert.
Ein entsprechender Änderungsentwurf zur Verordnung über die Beamtenbesoldung sei heute auf der Kabinettssitzung verabschiedet worden, teilte das Ministerium für Personalmanagement mit.
Die Besoldung der Beamten des 5. Grads und unterer Ränge steigt gegenüber dem vergangenen Jahr um 1,7 Prozent. Das Gehalt der Beamten ab dem 4. Grad wird dagegen eingefroren. Wahlbeamte und mit Zustimmung der Nationalversammlung oder eines lokalen Parlaments ernannte Beamte im Minister- oder Vizeministerrang bzw. in einem höheren Rang müssen etwa zehn Prozent ihres Jahresgehalts spenden.
Das Grundgehalt der Beamten unterer Ränge ab dem 9. Grad steigt um fünf Prozent, was dem Anstieg des gesetzlichen Mindestlohns entspricht.
Der Soldatensold für Byeongjang, Wehrdienstleistende im höchsten Dienstgrad, wird von monatlich 676.000 Won (530 Dollar) im vergangenen Jahr auf eine Million Won (783 Dollar) im laufenden Jahr erhöht. Die Regierung will das Gehalt bis 2025 auf 1,5 Millionen Won (1.175 Dollar) anheben.