Die Zahl der Grippepatienten steigt in Südkorea weiterhin.
Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Freitag wurden im Zeitraum vom 11. bis 17. Dezember in landesweit 197 für eine Beobachtung zur Verfügung stehenden medizinischen Einrichtungen 41,9 grippeähnliche Erkrankungen pro 1.000 ambulante Patienten gemeldet.
Die Zahl stieg um 38 Prozent nach 30,3 Fällen in der Vorwoche. Der Richtwert für die Bestätigung einer Grippewelle in der laufenden Saison liegt bei 4,9 Fällen pro 1.000 ambulante Patienten.
Eine Grippewelle erreiche gewöhnlich im Januar ihren Höhepunkt, sagte die Behörde. Sie rief die Menschen ab 65 Jahren und die Kinder zu einer Impfung und die Öffentlichkeit zur Einhaltung der persönlichen Hygieneregeln auf.