Präsident Yoon Suk Yeol sagte am Donnerstag, dass die Reform des Arbeits-, Renten- und Bildungssystems Südkoreas nicht optional, sondern für zukünftige Generationen unerlässlich sei.
Der Präsident betonte die Bedeutung der drei großen Reformen während einer landesweit im Fernsehen übertragenen Frage-und-Antwort-Sitzung mit hundert Bürgern und sagte, dass sie für die Nachhaltigkeit des Landes und für künftige Generationen von entscheidender Bedeutung seien.
Yoon sagte, Reformen seien unpopulär, aber das Land müsse sie durchführen, ohne sie zu vermeiden.
Weiter erklärte er, Rentenreformen würden dafür sorgen, dass künftige Generationen die Arbeitsmotivation nicht verlieren, Arbeitsreformen würden angemessene Arbeitsplätze für künftige Generationen schaffen und Bildungsreformen würden dafür sorgen, dass künftige Generationen auf globaler Ebene wettbewerbsfähig bleiben.
Insbesondere betonte Yoon die Bedeutung von Arbeitsreformen und warnte, dass die Untergrabung von Arbeitsfragen für parteipolitische Zwecke katastrophale Folgen für Politik und Wirtschaft haben könne.
Er fügte hinzu, dass sie einen Rechtsgrundsatz schaffen sollten, um stabile Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Geschäftsführung zu gewährleisten.