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Nationales

Immer weniger Assistenzärzte für Kinder- und Jugendmedizin in Südkorea

Write: 2022-12-13 10:34:54Update: 2022-12-13 11:18:04

Immer weniger Assistenzärzte für Kinder- und Jugendmedizin in Südkorea

Photo : KBS News

Angesichts des Ärztemangels in der Kinder- und Jugendmedizin hat die Koreanische Pädiatrische Gesellschaft Maßnahmen auf Regierungsebene gefordert. 

Für lediglich 16,6 Prozent der für das erste Halbjahr nächsten Jahres ausgeschriebenen Stellen für Assistenzärzte (Resident) für den Fachbereich Kinder- und Jugendmedizin gebe es Bewerber, teilte die Gesellschaft mit. 

Die Organisation sprach von einer Krisensituation. Wegen des Fachkräftemangels in der Kinder- und Jugendmedizin seien anspruchsvolle Behandlungen und die Notfallmedizin immer weniger gut gewährleistet, diese Entwicklung vollziehe sich immer schneller, hieß es. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass die Kinder und Jugendlichen 17 Prozent der Bevölkerung ausmachen. 

Laut der Gesellschaft ist der Anteil der für die Ausbildung von Assistenzärzten designierten Krankenhäuser, an denen kein einziger Resident für die Kinder- und Jugendmedizin beschäftigt ist, steigend. In diesem Jahr liege der Anteil bei 12,5 Prozent in Seoul und bei 20 Prozent in den anderen Regionen. 

Die Gesellschaft unterbreitete Vorschläge zur Verhinderung einer Behandlungskrise in der Kinder- und Jugendmedizin sowie zur Erholung bei der Zahl der Assistenzärzte. Dazu zählen Reformen der Gebühren für die Sekundär- und Tertiärversorgung und des Gesundheitsversorgungssystems. 

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