Das Präsidialamt erwägt offenbar, ein Sondergesetz für Entschädigungen der Opfer des Massengedränges in Itaewon auf den Weg zu bringen.
Das teilte ein ranghoher Beamter des Präsidialamtes am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Yonhap mit. Die Verantwortlichen würden demnach nach den geltenden Gesetzen bestraft, ein Sondergesetz solle zusätzliche Unterstützung bieten.
Hintergrund sind offenbar große Erfolgsaussichten, sollten die Hinterbliebenen der Todesopfer sowie die Verletzten die Regierung auf Schadenersatz verklagen.
Das Präsidialamt will aber zunächst das Ergebnis der laufenden Ermittlungen abwarten. Die Zentrale für Sonderermittlungen könnte diese Woche über das Schicksal der Verantwortlichen der Tragödie entscheiden.