Ein Kampfflugzeug vom Typ KF-16 ist am Sonntagabend abgestürzt.
Bei dem Kampfjet des 19. Jagdgeschwaders der südkoreanischen Luftwaffe trat während einer Kampfpatrouille ein Triebwerksproblem auf.
Der Kampfjet stürzte 20 Kilometer westlich der Luftwaffenbasis in Wonju in einem Berggebiet in Yangpyeong in der Provinz Gyeonggi ab. Der Pilot habe sich mit dem Schleudersitz retten können und sei unverletzt geblieben. Er sei aber zur Beobachtung in ein Krankenhaus der Luftwaffe gebracht worden.
Erst im August war eine F-4E über dem Westmeer abgestürzt.
Südkorea hatte seit den 1990er Jahren insgesamt 140 KF-16-Kampfjets beschafft. Vor dem diesmaligen Unglück gab es laut Informationen mindestens sieben Abstürze.
Die Luftwaffe ordnete unmittelbar nach dem Unfall an, dass Flugzeuge aller Typen, mit Ausnahme von Aufklärern und der Alarmrotte, am Boden bleiben. Auch die KF-16-Jets sollen nicht mehr fliegen, bis die Unfallursache geklärt ist.