Die Regierung will ab 2023 den Auslandskoreanern den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern.
Das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit teilte mit, dass Auslandskoreaner ab dem Alter von 18 Jahren mit einem Visum des Typs H-2 aus sieben Ländern, darunter China, Usbekistan, Kasachstan und Turkmenistan, ab nächstem Jahr mit Ausnahme von 22 Branchen in allen Branchen beschäftigt werden können.
Minister Lee Jeong-sik sagte bei einer Veranstaltung für Auslandskoreaner am Dienstag in Seoul, dass mit der Maßnahme dem Arbeitskräftemangel in der Service-Branche entgegengewirkt werden solle. Denn die Branche habe Schwierigkeiten damit, ausreichend Einheimische anzuwerben.
In 22 Branchen wie Finanzen, Bildung und Informationsdienste, in denen ein vergleichsweise geringer Arbeitskräftemangel herrscht, könnten Auslandskoreaner mit einem H-2-Visum aber weiterhin nicht angestellt werden.
Die Regierung will bis Dienstag nächster Woche eine Revision der relevanten Durchführungsverordnung des Gesetzes zur Ein- und Ausreisekontrolle ankündigen.