Zwei Bergleute sind nach neun Tagen aus einer eingestürzten Mine in Bonghwa in der Provinz Nord-Gyeongsang gerettet worden.
Die Feuerwehrzentrale von Nord-Gyeongsang teilte mit, dass beide Bergleute mit dem Nachnamen Park am Freitag gegen 23.03 Uhr ins Freie gelangen konnten.
Ihr Gesundheitszustand wurde in Anbetracht der Umstände als stabil bezeichnet. Zur Kontrolle wurden sie in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich am 26. Oktober, als ein Schacht in einer Tiefe von 46 Metern eingestürzt war. Zwei der zu dem Zeitpunkt dort befindlichen sieben Grubenarbeiter wurden von den Erdmassen eingeschlossen.
Seitdem wurden 200 Rettungskräfte, darunter Feuerwehr, Polizei und Militär, sowie 68 hochmoderne Geräte eingesetzt, um die beiden Männer zu befreien. Für ihre Rettung wurde auch ein Loch gebohrt.
Wie verlautete, hätten die Grubenarbeiter im Schacht hinunter rinnendes Wasser getrunken und sich von Instant-Kaffee ernährt. Auch hätten sie ein Feuer gemacht, um sich warmzuhalten.
Ihre Familien brachten angesichts der dramatischen Rettung Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck. Bis zur Rettung der Bergleute hatte es 221 Stunden gedauert.
Aktuell wird daran gearbeitet, die Unfallursache zu klären und Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle auszuarbeiten.