Ein Erdbeben der Stärke von 4,1 hat sich am Samstagmorgen im Landkreis Goesan in der Provinz Nord-Chungcheong ereignet.
Das Erdbeben wurde um 8.27 Uhr gemeldet. Das Epizentrum befand sich elf Kilometer nordöstlich von Goesan. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von zwölf Kilometern.
Es handelt sich um das schwerste Erdbeben in Südkorea im laufenden Jahr.
Vor dem Hauptbeben gab es drei kleine Vorbeben. Es seien mit Stand Sonntag mindestens 16 Nachbeben registriert worden.
Als Folge des Erdbebens konnten zwei Züge in der Nähe des Epizentrums erst mit einer Verspätung weiterfahren. 35 Wanderwege in Nationalparks wie Berg Songni und Berg Worak wurden abgesperrt.
Erschütterungen wurden nicht nur in Nord-Chungcheong, sondern auch in den benachbarten Regionen Gyeonggi, Nord-Gyeongsang und Gangwon wahrgenommen. Bis Samstagnachmittag sind über 160 Meldungen zu dem Beben eingegangen.