Präsident Yoon Suk Yeol und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben sich über die Notwendigkeit einer Verbesserung der bilateralen Beziehungen verständigt.
Das teilte das Präsidialamt in Seoul am Donnerstag in einer schriftlichen Presseerklärung mit.
Beide hätten sich in New York darauf verständigt, den für Diplomatie zuständigen Behörden anzuordnen, Gespräche für die Verbesserung der Beziehungen zügiger voranzubringen. Zudem wollten Yoon und Kishida die direkte Kommunikation untereinander verbessern.
Beide hätten sich über Nordkoreas Nuklearprogramm besorgt gezeigt und sich auf eine enge Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft verständigt, um auf die von dem Regime ausgehende Bedrohung antworten zu können.
Die Presseerklärung war gleich im Anschluss an das Spitzengespräch veröffentlicht worden, das am Donnerstag um 1.25 Uhr koreanischer Zeit am Rande der UN-Generalversammlung zustande gekommen war und etwa eine halbe Stunde dauerte.
Es war das erste Treffen dieser Art seit Dezember 2019.