Während der Feiertage zum diesjährigen Erntedankfest Chuseok sind im Tagesschnitt mehr Menschen als letztes Jahr unterwegs gewesen, während das gesamte Personenaufkommen schrumpfte.
Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr teilte mit, dass während des für spezielle Verkehrsmaßnahmen wegen Chuseok bestimmten Zeitraums vom 8. bis 12. September insgesamt 31,61 Millionen Menschen unterwegs gewesen seien. Das seien 3,5 Prozent weniger als zum letztjährigen Chuseok.
Die durchschnittliche Zahl pro Tag stieg jedoch um 15,8 Prozent auf 6,32 Millionen Menschen.
Als Grund für den Rückgang der gesamten Zahl nannte das Ressort die geringere Zahl der Chuseok-Feiertage in diesem Jahr. Die Zunahme der täglichen Zahl wurde darauf zurückgeführt, dass die Corona-Abstandsregeln weggefallen waren.
Während der Chuseok-Feiertage waren im Tagesschnitt 5,53 Millionen Autos auf den Autobahnen unterwegs. Das sind 15,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Fahrt von Seoul nach Busan dauerte neun Stunden und 50 Minuten, damit zwei Stunden und 50 Minuten länger als letztes Jahr. Für die Rückfahrt von Busan nach Seoul wurden acht Stunden und 50 Minuten benötigt, etwa eine Stunde weniger.
Während des Zeitraums der Sondermaßnahmen für den Verkehr wurden insgesamt 1.585 Verkehrsunfälle gemeldet. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 49,3 Prozent.